Bruck - Am Samstag, dem 30. September fand im Thurners Kulturhaus in Bruck an der Großglocknerstraße ein beeindruckendes Repair Cafe statt, das vom e5 Team der Gemeinde Bruck (allen voran Johann Gratz und Elisabeth Dick) in Zusammenarbeit mit der Klima- und Energiemodellregion Pinzgau Nationalparkregion organisiert und vom Salzburger Bildungswerk unterstützt wurde. Freiwillige Helfer:innen, darunter zwei Elektriker, eine Schneiderin, ein Messerschleifer und ein Student der FH Salzburg standen für die Reparatur von defekten Geräten, kaputten Kleidungsstücken und stumpfen Messern bereit. Das Event lockte nicht nur Einwohner aus Bruck an der Glocknerstraße an, sondern auch Besucher aus den umliegenden Gemeinden Maria Alm, Taxenbach, Lend, Kaprun, Uttendorf und Zell am See.
In der gemütlichen Atmosphäre des Thurners Kulturhaus hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihre beschädigten oder defekten Gegenstände einer nachhaltigen Reparatur durch Freiwillige zu unterziehen. Mit großer Begeisterung wurden insgesamt 12 Messer professionell geschliffen, 22 Elektrogeräte erfolgreich repariert und 4 Kleidungsstücke fachgerecht geflickt. Sogar ein Kinder E-Auto konnte wieder in Gang gebracht werden!
"Das Repair Cafe war ein großer Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig es ist, Ressourcen zu schonen und Abfall zu reduzieren, indem man Dinge repariert, anstatt sie wegzuwerfen", sagte Mario Wallner, Manager der KEM Pinzgau Nationalparkregion. "Es ist erfreulich zu sehen, wie viele Menschen aus verschiedenen Gemeinden gekommen sind, um an diesem Event teilzunehmen. Es zeigt, dass das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer weiter wächst."
Die Veranstaltung wurde vom e5 Team der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße und der Klima- und Energiemodellregion Pinzgau Nationalparkregion mit großer Unterstützung von freiwilligen Helfern organisiert. Ein Dankeschön geht auch ans Kulturhaus Thurners, welches die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte. Aufgrund des positiven Feedbacks und des großen Interesses der Teilnehmer:innen ist geplant, das Repair Cafe in regelmäßigen Abständen zu wiederholen und auch in anderen Gemeinde zu veranstalten. Es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie kleine lokale Initiativen einen großen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten können.
