Wie die meisten Orte des Salzachtales liegt auch Bramberg auf einem Schotterkegel. Das Gemeindegebiet schließt die Ortschaften Bramberg, Mühlbach, Weyer, Wenns, Habach, Schönbach, Mühlberg, Bicheln, Obermühlbach, Schweinegg, Steinach, Leiten und Dorf ein. Die erste urkundliche Nennung stammt aus dem Jahre 925. Da vertauschte Deganbert, den von Alpkis (erster bekannter Besitzername) erworbenen Besitz in der Ortschaft Leiten an Erzbischof Adalbert I. Weiters werden erwähnt um 1150 Adalbert de Haipach, 1190 Hartwicus de Mühlbach. Bramberg scheint um 1200 als "Prantenberch", 1244 "Brennenberch" und 1314 "Praemberch" auf. Die Namen geben Hinweis auf die mittelalterliche Brandrodung zur Gewinnung von Siedelfläche. 1525 spielten die Bramberger in den Bauerkriegen eine bedeutende Rolle. Matthäus Stöckl von Hohenbramberg und Michael Gruber von Mühlbach führten die Bauern gegen den erzbischöflichen Landesherrn. In der Gegenreform mussten nur wenige Bramberger, die sich zum protestantischen Glauben bekannt hatten, die Heimat verlassen. In dem Freiheitskrieg (1809) war der in Mühlbach im Verwalterwirtshaus geborene Hans Panzl (Denkmal neben der Forstverwaltung) der Adjudant des Krimmlers Anton Wallner im Kampfe der Salzburger gegen die Franzosen und Bayern. Panzl zeichnete sich durch besondere Tapferkeit aus.