Unken

Einwohner: 1.911
Bgm.: Florian Juritsch, LLM. oec
Homepage: http://www.gemeinde-unken.at 

Organisation
Regionalentwicklung Pinzgau

1816 kam das bis 1803 selbstständige Fürsterzbistum Salzburg und mit ihm Unken zu Österreich und wurde bis 1848 von Linz verwaltet. Nach der Revolution 1848 kam es zur Aufhebung des Untertanenverhältnisses der Bauern zu den Grundherren und 1850 zur Gründung der Gemeinde.

Angeregt durch die in vielen Gemeinden des Landes Salzburg erfolgte Aufarbeitung der eigenen Geschichte hatte sich auch Unken bereits 1992 vorgenommen, die Vergangenheit sowie die bevölkerungs- und wirtschaftspolitische Entwicklung in ihren nachvollziehbaren Zeiträumen aufzuarbeiten und in einer Chronik bzw. in einem Heimatbuch festzuhalten und herauszugeben. Aus einigen vorhandenen Festschriften über Vereinsjubiläen und der Festschrift über die Feier "850 Jahre Unken" sowie den beigebrachten Beiträgen mehrerer in das Dorfleben eingebundener Mitarbeiter ist nun ein aus zwei Bänden bestehendes Gesamtwerk entstanden. Im 528 Seiten umfassenden, von Ludwig Hohenwarter verfasst und von Siegfried Schmidt redaktionell bearbeiteten Heimatbuch mit dem Titel "Bei uns in Unken - Vergangenes und Gegenwärtiges aus einen Dorf inner Gebirg" sind die bedeutensten Veränderungen und Ereignisse niedergeschrieben und mit Zahlenmaterial sowie zahlreichen Bildern untermauert.