Eigener Gemeindeordnungsdienst: Jetzt wird der Pinzgau noch sicherer!

10 Pinzgauer Gemeinden und der Regionalverband Salzburger Saalachtal haben einen Gemeindeordnungsdienst gegründet, um bei der Einhaltung von Gemeindeverordnungen zu untersützen und den ruhenden Verkehr zu kontrollieren bzw. zu überwachen.

Datum
Organisation
Regionalentwicklung Pinzgau

Im Pinzgau startet Mitte November ein neues Pilotprojekt! Zusätzlich zur unverzichtbaren Tätigkeit der regionalen Polizeiinspektionen wird in den Gemeinden Unken, Maria Alm, Leogang, Maishofen, Fusch, Taxenbach, Niedernsill, Piesendorf, Neukirchen, Wald und der Regionalverband Salzburger Saalachtal mit dem Naturbadegebiet Vorderkaser eine eigener Gemeindeordnungsdienst bei der Einhaltung kommunaler Vorschriften und Regeln unterstützend tätig sein.

“Gerade in schwierigen Zeiten und in den Monaten, in denen es in unseren Gemeinden ein hohes Gästeaufkommen gibt, muss alles unternommen werden, um das Sicherheitsgefühl der hier lebenden Menschen zu steigern”, sagt Initiator Florian Juritsch von der Regionalentwicklung Pinzgau. Patrouillengänge und -fahrten sollen von den Gemeindebürgern nicht als Schikanen angesehen werden, sondern als wichtige Möglichkeit, Straftaten schon zu verhindern, noch bevor sie entstehen.

Als Bestbieterin wurde der SIWACHT Bewachungsdienst aus Salzburg ausgewählt, die die Gemeinden auch bei der Einhaltung kommunaler Verordnungen, wie das Campierverbot oder die Hundehalterverordnung, unterstützen wird. Auch die Überwachung gebührenpflichtiger Parkplätze oder Halte- und Parkverboten gehört zum SIWACHT-Aufgabenbereich, dessen Kosten von den Gemeinden anteilig getragen werden.

Nach Ablauf der Vertragsdauer von drei Jahren soll das Pilotprojekt evaluiert werden.